Am Montag, den 21. Juli gab es eine ganz besondere Veranstaltung in unserem Atrium.
Der AGD (Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgröningen e.V.) hatte dazu eingeladen und auch die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der dritten und vierten Klassen hatten eine Einladung erhalten.
Um 18:00 Uhr fand eine Preisverleihung statt, denn Gregor, Meike, Sophia, Clemens und Theodor haben am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen. Das Thema war „Grenzen – bis hierhin und nicht weiter“ In ihrer Arbeit beschäftigten sich die fünf Schülerinnen und Schüler mit dem Leben der (Wander-)Schäfer. Sie untersuchten, wie die Schäfer ab dem 15. Jahrhundert gelebt haben und auf welche Grenzen diese gestoßen sind. Grenzen waren dabei nicht nur Landesgrenzen, die sie sogar übertreten durften. Es waren auch gesellschaftliche Grenzen (z.B. die Regelungen der Zünfte), wirtschaftliche (Wolle musste viele Jahrhunderte lang besonders gut sein – heute will niemand mehr Schafwolle) und Grenzen durch Vorschriften (viele Papiere und Regeln).
Die vielen Informationen, die bei den Recherchen gesammelt wurden, haben die 5 in einem Brettspiel verarbeitet. Darin durchspielt man als Stadt- oder Wanderschäfer jeweils ein Jahr in einem Jahrhundert und kann so erleben, wie schwer, aber auch abwechslungsreich das Leben der Schäfer war.
Nach der Preisverleihung mit viel Applaus durften wir das Spiel ausprobieren und dabei noch etwas essen und trinken. Das hat uns viel Spaß gemacht und wir gratulieren euch noch einmal ganz herzlich zu diesem tollen Preis.
Die LHS-Reporterin Helena und der LHS-Reporter Daniel und David, Klasse 4b