Im Juli machte sich eine Gruppe mutiger Räuber und Räuberinnen auf den beschwerlichen Weg von Markgröningen in die dicht bewachsenen Wälder, um an einem geheimen Ort nahe des Turmes des Zauberer Zwackelmanns ihr Lager aufzuschlagen. Mit Räuberhut und Schatztruhe bestückt wurden sich zwei Tage lang die Füße wund gelaufen um zu lernen, wie zum Beispiel ein Feuer entfacht werden kann. Selbstverständlich durfte dies im Anschluss als Grillstelle genutzt werden und schon bald zog ein herrlicher Duft von gebratenen Würsten (diesmal ohne Sauerkraut, da keine Großmutter entführt und gefangen gehalten wurde) durch die Luft.
Nach dieser Stärkung entspannte man sich im Baumtipi und bei einer Meditation, übte auf der Slackline das Gleichgewicht und Balancieren. Die Wachposten beobachteten die Umgebung vom Baumhaus aus mit selbst hergestellten Ferngläsern. Im Notfall hätte man sich mit gebastelten Schleuderbällen gegen den Hauptwachtmeister Dimpfelmoser verteidigen können. Es wurde Bewegungsmemory gespielt, Geburtstag gefeiert, Naturbilder und Windspiele gebastelt, Schätze gesucht, getobt und gelacht wie es nur RäuberInnen können. Wenn ihr nur dabei gewesen wärt…